Echte Zahlen aus unserer Entwickler-Community
Seit 2024 begleiten wir Menschen auf ihrem Weg in die Mobile-Game-Entwicklung. Die Daten zeigen uns, was funktioniert – und was nicht. Wir sammeln diese Informationen nicht für bunte Präsentationen, sondern um unser Programm kontinuierlich zu verbessern.
Die meisten unserer Teilnehmer starten ohne Programmierkenntnisse. Manche haben noch nie eine Zeile Code geschrieben. Andere bringen erste Erfahrungen mit, aber keine im Spielebereich. Das merkt man in den ersten Wochen deutlich.
Was uns interessiert: Wie entwickeln sich die Skills über mehrere Monate? Wo hakt es am häufigsten? Welche Projekte werden tatsächlich fertig? Die Antworten darauf finden Sie hier.

Kernzahlen aus 2025
Diese Metriken erfassen wir regelmäßig, um den Fortschritt unserer Lernenden nachvollziehbar zu machen. Es geht nicht um perfekte Zahlen, sondern um realistische Einblicke in den Lernprozess.
Menschen, die aktuell in einem unserer Programme lernen oder kürzlich abgeschlossen haben
Spielbare Demos, die im Laufe des Jahres entstanden sind – manche simpel, andere ziemlich ausgereift
Durchschnittliche Dauer bis zum ersten funktionsfähigen Projekt – variiert stark je nach Vorkenntnissen
Anteil der Teilnehmer, die mindestens ein geplantes Projekt tatsächlich fertiggestellt haben
Individuelle Beratungsgespräche, die wöchentlich stattfinden – meist zu konkreten Code-Problemen
Diskussionen, Fragen und Lösungen in unserer internen Community im Jahr 2025
Skill-Entwicklung über den Programmverlauf
Wir messen den Fortschritt anhand praktischer Aufgaben – keine theoretischen Tests. Die Prozentwerte zeigen, wie viele Teilnehmer bestimmte Kompetenzstufen erreichen. Nicht jeder landet bei 100%, und das ist völlig in Ordnung.
Perspektiven aus dem Mentor-Team
Drei Personen aus unserem Team teilen ihre Beobachtungen. Sie arbeiten direkt mit den Teilnehmern und sehen, wo die typischen Hürden liegen – aber auch, was gut läuft.

Korbinian Fenstermacher
Die größte Herausforderung ist meist nicht die Technik, sondern das Durchhalten. Viele haben nach drei Monaten ein funktionierendes Spiel, geben dann aber auf, weil das Polishing mühsam wird. Dabei entscheidet genau diese Phase über Qualität.

Lioba Eschenbach
Interface-Design wird oft unterschätzt. Ein Spiel kann technisch perfekt sein, aber wenn die Steuerung auf dem Smartphone nicht intuitiv ist, spielt es niemand. Ich sehe regelmäßig, wie gute Ideen an schlechter UX scheitern – das lässt sich aber lernen.

Waltraud Heigenhauser
Optimierung kommt immer zu spät im Lernprozess. Die Leute bauen erst mal drauflos, und dann läuft das Spiel mit 15 FPS. Dabei kann man von Anfang an effizient arbeiten, wenn man ein paar Grundprinzipien kennt.